Dozent/in:
Guido Gryczan, Heinz Züllighoven
Zeit/Ort:
2 UE / Wöchentlich 2 UE Do 12:15–13:45 D–220 ab
07.04.11
Kommentare/Inhalte:
Moderne Anwendungssoftware wird heute
schon vielfach mit objektorientierten und agilen Methoden und Techniken
entwickelt. Im Projekt werden wir an einer durchgängigen
Aufgabenstellung Methoden des objektorientierten Entwurfs großer
Softwaresysteme kennenlernen. Wir werden uns im zweiten Teil des
Projekts weiter mit dem Thema der Gebärdensprache für gehörlose
Jugendliche beschäftigen. Im Projekt 2008/09 und im WS 2009/10 haben
wir dazu Vorarbeiten geleistet und die notwendigen Kontakte
hergestellt. Zentraler Gedanke des kommenden Projekts ist, Lehrer dabei
zu unterstützen, Kindern den Zusammenhang von Schriftsprache und
Gebärdensprache nahezubringen. Dazu sollen geeignete Software-Werkzeuge
entworfen und prototypisch umgesetzt werden.
Lernziel:
Die TeilnehmerInnen erhalten einen fundierten
Überblick über die Leistungsfähigkeit objektorientierter
Softwareentwicklung. Sie beherrschen die objektorientierte und agile
Methoden und Techniken und können sie bei der industriellen
Softwareentwicklung einsetzen. Sie lernen ein spannendes und
gesellschaftlich relevantes Anwendungsgebiet der Softwaretechnik
kennen.
Vorgehen:
Austausch mit den entsprechenden Fachleuten und
potenziellen Anwendern, Design und Implementation prototypischer
Lösungen, Projektplanung mit eXtreme Programming und SCRUM (wird im
Projekt erarbeitet). Obwohl das Projekt bereits begonnen hat, lässt
sich für interessierte Studierende ein sinnvoller Seiteneinstieg auch
in diesem Semester finden.
Literatur: