Der Arbeitsbereich Softwaretechnik bietet ein breites Spektrum an Modulen für die Informatik-Studiengänge der Universität Hamburg. In den Bachelor-Studiengängen richten wir etliche Module für die softwaretechnischen Grundlagen aus, in den Master-Studiengängen vertreten wir insbesondere das Gebiet Softwarearchitektur.
Wir sind außerdem federführend bei der Gestaltung, Durchführung und Weiterentwicklung des Bachelor-Studiengangs Software-System-Entwicklung, der seit dem Wintersemester 2009/10 vom Department Informatik angeboten wird.
Zu den Besonderheiten unseres Lehrkonzeptes gehört die von uns ausgearbeitete und jahrelang erprobte umfassende Programmierausbildung.
Die Module Softwareentwicklung 1 und 2 (SE1 und SE2) bilden den Einstieg in die objektorientierte Programmierung und Modellierung in den Bachelor-Studiengängen. Beide Module sind verpflichtend für alle Informatik-Studiengänge. Das Softwareentwicklungspraktikum (SEP) vertieft die vermittelten Konzepte in einer "Extreme Week", in der ein agiler Entwicklungsprozess intensiv erfahrbar wird. Das Seminar "Konzepte objektorientierter Programmiersprachen" (KOOP) legt einen Schwerpunkt auf die Fähigkeiten zur Vermittlung von Entwurfskonzepten. Das Modul Softwaretechnik (Pflicht im Studiengang SSE, Wahlpflicht in anderen) vermittelt (erstmalig im Sommersemester 2011) fortgeschrittene softwaretechnische Konzepte wie Vorgehensmodelle, Grundlagen von Softwarearchitektur und Qualitätssicherung. Im Projekt objektorientierte Softwareentwicklung (OOSE) schließlich gestalten die Teilnehmer erstmalig selbstbestimmt ihr Vorgehen und die inhaltlichen Schwerpunkte.